„Die Frage ist falsch gestellt, wenn wir nach dem Sinn des Lebens fragen.
Das Leben ist es, das Fragen stellt.“
Viktor Frankl

Psychotherapie Methode

Was ist Existenzanalyse und Logotherapie?

Existenzanalyse ist eine Psychotherapierichtung mit dem Ziel, der Person zu einem emotional freien Erleben, zu einer authentischen Stellungnahme und einem eigenverantwortlichen Umgang mit der eigenen Existenz zu verhelfen. Mit innerer Zustimmung zu leben, bedeutet eine vierfache Bejahung der vier Grundbedingungen der Existenz. Erst wenn diese Voraussetzungen aller Grundbedingungen gegeben sind, kann das Leben erfüllt und sinnvoll erlebt werden.
1

Ich bin – Kann ich sein?

Kann ich unter diesen Bedingungen mit meinen Möglichkeiten in dieser Welt überhaupt sein?
Habe ich genügend Raum, Schutz und Halt in einer Situation um Schwieriges aushalten und das, was ist annehmen zu können?
 
Ist ein wahrnehmendes Verarbeiten nicht möglich oder nicht ausreichend Schutz vorhanden, wird die Verunsicherung zur Angst.
Alle Formen des ängstlichen Erlebens können sich entwickeln.
2

Ich lebe – Mag ich leben?

Wie ist es für mich persönlich, wie fühlt sich mein Leben an?
Mag ich eigentlich leben? Ist es gut, da zu sein? Ist da genügend Wertvolles, damit es auch warm und geborgen ist in meinem Leben?
 
Wenn die Voraussetzungen für Zuwendung geben oder erleben zu können fehlen, oder wenn Verluste nicht verarbeitet werden, so führt das Gefühl des Lebensverlustes zu ständiger Belastung und früher oder später zu depressiven Gefühlen und Störungen.
3

Ich bin ich – Darf ich so sein?

Wie ist das für mich, dass ich ich bin? Darf ich so sein, wie ich bin? Kann ich dies vertreten? Kann ich mich so sehen lassen?
 
Defizite im Selbstsein-Dürfen führen zu einer fehlenden Entwicklung des Selbstwertes und der Gefahr der Verletzung und Entfremdung.
4

Ich bin da - wofür soll ich da sein?

Wofür ist mein Leben gut, wofür ist es geschaffen?
 
Fehlende Orientierung und Ausrichtung auf einen Wert in der Zukunft führen zu einer provisorischen Daseinshaltung, Leere, Verzweiflung und einer verstärkten Neigung zur Sucht und Suizidalität.
 
Erst wenn die Voraussetzungen aller Grundbedingungen gegeben sind, kann das Leben als erfüllt und sinnvoll erlebt werden.

Anwendungsgebiete

Depression

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Selbstwertprobleme

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Sucht

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Angst & Panikstörungen

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Essstörungen

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Lebenskrisen

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Psychosomatik

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Zwangsstörungen

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Was ist Psychotherapie. Verschiedene Methoden.

In einer Psychotherapie versucht der Therapeut/die Therapeutin mit unterschiedlichen Methoden, u. a. Psychoanalyse, Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Gestalttherapie usw., seelisch bedingte Probleme zu behandeln. In erster Linie beschäftigen sich Therapeut und Patient mit dem Denken, Fühlen, aber auch dem Erleben und Handeln des Patienten. Es werden Störungen aufgespürt, die keine organischen Auslöser, sondern im Denken, Fühlen und Erleben des Patienten ihren Ursprung haben.

Der Unterschied zwischen Psychologe & Psychotherapeut

Ein Psychologe studiert Psychologie bzw. beschäftigt sich mit der Psychologie der Menschen oder auch der Tiere. Er kann, muss aber nicht therapeutisch tätig sein/werden. Ein Psychotherapeut ist immer therapeutisch tätig, er kann sowohl aus der psychologischen, der psychiatrischen oder auch aus anderen therapeutischen Ansätzen heraus eine mehrjährige Ausbildung absolvieren, die ihn dann als Therapeuten einer bestimmten Richtung ausweisen muss/wird. Psychopharmaka und andere Medikamente kann nur ein Psychiater/Facharzt für Psychiatrie/Neurologie verschreiben.
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