„Im Gegensatz zum Tier sagt dem Menschen kein Instinkt, was er muss. Und im Gegensatz zum Menschen in früheren Zeiten sagt ihm keine Tradition mehr, was er soll. Und nun scheint er nicht mehr recht zu wissen, was er eigentlich will.“
Viktor Frankl
Ab wann bin ich krank?

Psychosomatik

Psychosomatik umfasst, wie der Name schon sagt, mehrere Fachgebiete. Psychische und – somatische, also körperliche Leiden. Psychosomatik macht die Zusammenhänge, die Wechselwirkungen von Psyche und Körper sichtbar, bisweilen sehr schmerzhaft. Ein komplexes Thema.

Hierzu gehören die seelischen Belastungen, die Lebenskrisen oder traumatische Erfahrungen genauso wie die möglicherweise durch sie ausgelösten körperlichen Beschwerden. Umgekehrt können auch körperliche Erkrankungen oder körperliche Beschwerden die Psyche belasten. So etwas nennt man somatopsychische Reaktionen.

Wie entstehen psychosomatische Erkrankungen?


Oft ignorieren wir unsere erheblichen seelischen Belastungen durch Stress, Lebenskrisen oder Traumata. Dann spricht der Körper mitunter ein sehr drastisches Wort: Er entwickelt diverse Störungen, Probleme und Schmerzen. Sehr oft Verdauungsprobleme, aber auch chronische Schmerzen in Kopf, Gelenken oder Darm, Herzbeschwerden oder Tinnitus. Leider werden allzu oft diese Beschwerden als rein körperliche behandelt und der seelische Aspekt bleibt außen vor. Die Behandlung Psychosomatischer Störungen mit reiner Symptombekämpfung kann vielleicht Linderung bewirken, aber keine dauerhafte Heilung. Möglich ist sogar ein Symptomwechsel, weil die Ursache nicht gewürdigt wurde.

Ab wann spricht man von psychosomatischen Erkrankungen?


Von einer psychosomatischen Erkrankung sprechen wir, wenn für die Betroffene/den Betroffenen die persönlichen oder sozialen Möglichkeiten nicht mehr ausreichen, eine schmerzhafte körperliche Belastung oder Erkrankung jeglicher Art, die (höchstwahrscheinlich) durch individuelle psychische Vorgänge erzeugt wurde, zu bewältigen. Wenn also Hilfe von außen notwendig ist.

Mit meiner Methode lernst Du


…die Suche nach den Ursachen, um mit der Krankheit/den Schmerzen liebevoll umzugehen. Nicht dagegen anzukämpfen, bringt oft schon Erleichterung. Symptomzusammenhänge werden sichtbar gemacht, um die „Sprache des Körpers“ besser zu verstehen. Nicht Symptombehandlung, sondern Ursachenforschung und -behandlung kann Heilung bewirken.
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