Psychotherapie bei Depression & Burnout

Menschen sind verschieden. Was den einen stark macht, kann andere kränken. Was für die eine der Auslöser für Optimismus ist, kann den anderen in eine tiefe Lebenskrise stürzen. Allgemein kann man sagen, dass Depressionen meist durch Überforderung ausgelöst werden, seien sie real oder auch (nur) gefühlt. Dabei ist es erst einmal egal, um welche Überforderung es sich handelt. Diese kann sowohl private Beziehungen betreffen, als auch das ins Unerträgliche gesteigerte Resultat beruflichen Stresses sein. In den letzten Jahren wird oft das Wort „Burnout“ für diesen völlig überforderten psychischen und auch körperlichen Zustand benutzt. Ein Zustand, der für den Betroffenen unerträglich geworden ist. Der oder die so Erkrankte weiß nicht mehr ein noch aus. Ausgebrannt. Nichts geht mehr.

Du bist doch krank! Geh mal zum Arzt! Oder: Leg Dich auf die Couch! Nicht nur Kopf, Magen, Ohren, das Herz oder die Knie können erkranken. Auch die Seele, unsere Psyche, erzeugt unerträgliche Schmerzen. Ein Gefühlschaos. Trübsinn oder permanentes Unkonzentriertsein. Das Selbstwertgefühl am Boden. Du ergehst Dich in Suizidgedanken, schlafst wenig oder schlecht. Kein Appetit. Oder umgekehrt: Du frisst Dich einen Panzer gegen all das an! Depressionen oder Burnout. Oder beides? Willst Du das herausfinden?

Kräftepflege. Erschöpfungszustände erkennen. Sensibilisieren für den Kräfteverlust beim Erfüllen von Pflichten. Das Stresshafte an bestimmten Handlungen erkennen.
Du kannst Regelmäßigkeiten einhalten, die das Leben erleichtern. Du erlernst Dein Maß an Geschwindigkeit, ohne ins Schleudern zu kommen.
 
Du ordnest Zuständigkeiten zu und fühlst Dich nicht für alles verantwortlich. Du kannst echte Schuld und vermeintliche Schuldgefühle unterscheiden. Du erfährst etwas über Werte: Werte müssen gepflegt, erfahren und - erlebt werden.
 
Du erkennst das Leben als einen Parcours mit Hindernissen. Es ist normal, mit Belastungen, Enttäuschungen und Verlusten zu leben. Du lernst es zu trauern. Du kannst das Leben so annehmen, wie es ist.
 
Du lernst mit Deinen Versagensängsten umzugehen, sich selbst zu verstehen und Deine Stärken und Schwächen zu erkennen und einzusetzen.